Schmetterlinge sind mit ihrem fröhlichen Flattern von Blume zu Blume eine echte Augenweide. Sie wollen auch Schmetterlinge im Garten haben? Ein Schmetterlingsgarten ist ganz einfach selbst zu gestalten. Sie können Schmetterlinge anlocken, indem Sie Schmetterlingspflanzen, auch Nektarpflanzen genannt, mit bunten und duftenden Blüten pflanzen. Die wahrscheinlich bekannteste Schmetterlingspflanze ist der Schmetterlingsstrauch (Buddleja). Aber auch Sonnenblume, Lavendel und Storchschnabel sind gute Schmetterlingspflanzen. Die leuchtenden Farben dieser Schmetterlingspflanzen wirken wie ein Magnet auf Schmetterlinge. Gute Beispiele für schmetterlingsfreundliche Zwiebelblumen sind die Muscari, auch blaue Traube genannt, das Allium und die kleine Iris. Sie haben keinen Garten, aber einen Balkon? Natürlich können diese Schmetterlingspflanzen auch problemlos in einen Blumentopf auf dem Balkon gepflanzt werden!
Schutz für Schmetterlinge
Schmetterlinge sind kaltblütige Insekten und sitzen am liebsten an einem geschützten Ort im Garten, wo sie sich in der Sonne aufwärmen und Energie tanken können, um weiterzufliegen. Deshalb ist es gut, im Garten Orte zu schaffen, an denen die Schmetterlinge vor Wind und Regen, Nacht oder Winter geschützt sind. Dabei denken wir zum Beispiel an Trockenmauern, alte Baumstümpfe, Reisigbündel oder einen Laubhaufen. Des Weiteren gibt es spezielle Insektenhotels für Schmetterlinge und Bienen.
Von der Raupe zum Schmetterling
Wirtspflanzen sind ein Muss, um den verschiedenen Schmetterlingsarten die Möglichkeit zu geben, sich im Schmetterlingsgarten zu vermehren. Bei diesen Raupenfutterpflanzen handelt es sich hauptsächlich um Wildpflanzenarten wie Dolden-, Distel- und Kleearten. Pflanzen Sie für eine Vielzahl von Schmetterlingen immer verschiedene Schmetterlingspflanzen in den Garten.